Best Practice bei Evonik: 3. Ecosystem Conference des Digital Lab

Evonik, ein international führendes Unternehmen für Spezialchemie, be­dient mit seinen Produkten weltweit unterschiedliche Branchen, wie die Nahrungsmittel-, Kon­sumgüter-, Auto-, Bau- und Agrarindustrie. Mit vorausdenkenden Führungskräften, internen Innovationsinitiativen und regelmäßig stattfindenden Vernetzungsveranstaltungen meistert Evonik auf beeindruckende Weise die digitale Transformation und ist damit Best Practice für Großkonzerne und ein schönes Beispiel wie doubleYUU unterstützen kann.

Bildnachweis: Evonik

Evonik setzt nicht nur auf hochmoderne IT-Strukturen und Serviceprozesse, sondern fördert durch agile Teams und offene Veranstaltungsformate die Entstehung eines echten digitalen Mindsets auf allen Hierarchieebenen. So gründete Evonik Anfang 2016 mit dem Digital Lab eine interne Einheit, in der Mitarbeiter aus unterschiedlichen Fachrichtungen intensiv zusammenarbeiten, Know-how generieren und dieses mit dem Unternehmen teilen. Unter der Verantwortung von Mark Lackner, Head of Digital Labs bei Evonik, hat sich das Konzept schnell bewährt: Knapp eineinhalb Jahre später arbeitet das Unternehmen in zahlreichen Labs nicht mehr ausschließlich zu Big Data, sondern zu vielfältigen Themen rund um die digitale Transformation. In der mittlerweile dritten Runde der Ecosystem Conference sorgt Evonik für Wissenstransfer und fördert Vernetzung – im Unternehmen sowie mit externen Partnern und Dienstleistern.

Die 3. Ecosystem Conference (#eec17)  – Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte

Bereits zum dritten Mal unterstützten wir unseren Kunden Evonik dabei, die VOPA-Prinzipien Vernetzung, Offenheit, Partizipation und Agilität im Rahmen der #eec17 ganz konkret umzusetzen. Mit der Konferenzreihe ist es dem Unternehmen gelungen, ein spannendes Ökosystem mit internen und externen Spezialisten aufzubauen, zu pflegen und zu erweitern. Hauptverantwortlich ist hierfür Bettina Uhlich, die 2016 vom CIO-Magazin zu den besten CIOs des Jahres gewählt wurde.

Die Belegschaft des Unternehmens begegnet Initiativen wie der #eec17 mit großem Interesse und Engagement. So folgten dieses Jahr fast doppelt so viele Mitarbeiter und Führungskräfte der Einladung zur Konferenz wie im Vorjahr. Der partizipative Charakter der Veranstaltung lässt alle am Transformationsprozess des Unternehmens teilhaben und fördert den unternehmensinternen Dialog zu Zukunftsthemen. Ein sehr schönes Beispiel dafür, wie gelebte VOPA-Prinzipien die Unternehmenskultur bereichern und positive Energie und Commitment erzeugen.

Unter #eec17 wurde natürlich auch fleißig getwittert.

Die breit angelegte Themenpalette der #eec17 zeigte eines ganz deutlich: Es ging dem Unternehmen bei dieser Veranstaltung nicht darum, das eigene Geschäftsmodell oder die eigenen Produkte zu diskutieren, sondern darum, einen echten Austausch zu ermöglichen. Die 16 BarCamp Sessions widmeten sich den vier zentralen Themenschwerpunkten E-Business & Collaboration, Künstliche Intelligenz, Customer Experience und Internet der Dinge. Das Programm schuf auch Raum für das Thema neue Arbeitswelt. In der Session „Arbeitsplatz 2020“ konnten die Teilnehmer ihre Erwartungen und Wünsche für die Zukunft ins Gespräch bringen.

Besonders interessant war auch dieses Jahr die gelebte Vernetzung mit externen Partnern und Dienstleistern wie SAP, Microsoft oder Siemens. Diese konnten sich mit ihren Lösungen präsentieren und sich an allen Diskussionen im OpenSpace und BarCamp beteiligen. So lieferte z.B. Siemens Expertenwissen zum Thema cloud-basierte IoT-Betriebssysteme und das junge Berliner Unternehmen The Unbelievable Machines Company brachte frische Impulse für den Themenblock künstliche Intelligenz.

Unser Resümee der 3. Ecosystem Conference: Das digitale Mindset steht dem Großkonzern gut zu Gesicht – wir sind gespannt, was das nächste Jahr bringt!

Sie wollen mehr zu unseren offenen Veranstaltungsformaten erfahren und die Vernetzung mit internen und externen Partnern stärken? Wir helfen Ihnen gern, melden Sie sich bei uns!

Über den Autor: Willms Buhse

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Dr. Willms Buhse, CEO und Gründer von doubleYUU, bringt mit Digital Leadership die Innovationen des Silicon Valley in die Büros der deutschen Führungsetagen. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel und viele Top-Manager zählen zu seinen Kunden. Er hält Vorträge in Harvard, am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und an deutschen Elite-Universitäten in Berlin, München oder Hamburg. Dr. Willms Buhse gilt über deutsche Grenzen hinaus als Vordenker der digitalen Elite. Wie kein Zweiter versteht er es, Ideen und Impulse aus der digitalen Welt auf die Realität deutscher Unternehmen zu übertragen.