Mitmachen: Automotive reloaded – Einladung für kreative Querdenker

Der Automobil-Industrie steht ein Umbruch bevor wie kaum einer anderen Industrie in Deutschland. Themen wie Internet, Strom oder OpenSource wurden von der Industrie lange in ihrer Relevanz unterschätzt – und nur wenige sehen kreative Lösungen. Und die suchen wir:

Gemeinsam mit dem Branchenmagazin automotiveIT, der Universität St. Gallen und T-Systems suchen wir kreative Querdenker und Visionäre aus Industrie und Wissenschaft für ein einzigartiges und exklusives Event am 17.6. in Stuttgart: AutomotiveRELOADED- Networks of the Future.

Mit Ihnen wollen wir Themen diskutieren wie:

  • Wertschöpfungsnetzwerke in der Automobilindustrie
  • Auto im Netz (Themen zum Auto im Internet) und Netz im Auto (z.B. Internet im Auto) in der Gigabyte-Society
  • Vernetzung von Informationen vom Auto (zu anderen Autos, zur Werkstatt, etc.)
  • Vernetzte Branchen: Automotive und Energie oder mit dem öffentlichem Sektor
  • Vernetzung, Collaboration und Open Innovation von Unternehmen
  • AppStores, FaceCar, iCar, GreenCar und ….

Bereits zugesagt haben Manager, Experten und High Potentials fast aller großen Automobilunternehmen sowie zahlreicher Zulieferer, Wissenschaftler und Digital Natives.

Beginnen werden wir den Tag mit den zwei Fragen:

1) Wie sieht das Auto und die Automobilindustrie in 5-10 Jahren aus?
2) Wie kann Internet- und Informationstechnologie dabei unterstützen?

Bei Interesse an einer Teilnahme bitte eine inspirierende email an anja.hahn@doubleyuu.com mit einer Bewerbung, welchen kreativen Beitrag Sie gerne leisten würden! Change!

5 Kommentare

  1. Michael Meister 01/06/2010 at 14:17 - Antworten

    Nur mal so ins Blaue hinein ein paar spontane Gedanken:

    1) Wie sieht das Auto und die Automobilindustrie in 5-10 Jahren aus?
    Die Automobilindustrie muss es schaffen, in einen echten Dialog mit Kunden und Nutzern einzutreten. Damit meine ich nicht die allseits praktizierten Anrufe nach dem Werkstattbesuch zur Servicequalität. Das Potential der Kunden und Nutzer muss über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg genutzt werden. Angefangen bei der Bedarfsanalyse über die Ideenfindung bis zur Innovation im Kleinen beim Gebrauch des Automobils.
    2) Wie kann Internet- und Informationstechnologie dabei unterstützen?
    Hierfür können Crowdsourcing-Plattformen im Internet, aber auch die Einbindung von Online-Communitys hilfreich sein. Darüber hinaus sollten Interface-Schnittstellen im Auto selbst für einen Austausch zwischen Kunden und Herstellern genutzt werden.
    3) Wie könnte das Geschäftsmodell der Zukunft aussehen?
    Ich könnte mir auch ein völlig neues Geschäftsmodell vorstellen. Warum bieten (Automobil-) Mobilitätskonzerne nicht eine Mobilitäts-Flatrate an? Über die Analyse des Nutzerverhaltens wird ein Nutzerprofil generiert, das Grundlage für ein Mobilitäts-Versprechen ist. Mobilitätskonzerne bieten dem Kunden damit die Koordinationsleistung der verschiedenen Verkehrsträger und den gesicherten Transport von A nach B an.

  2. Stefanie Lang 24/06/2010 at 16:59 - Antworten

    An dieser Stelle nochmal vielen Dank für die Einladung, es war wirklich sehr informativ!

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    Willms Buhse 26/06/2010 at 17:14 - Antworten

    Sehr gerne – schöner Blogeintrag! Wir sehen uns in unserer AutomotiveRELOADED Facebookgruppe und zum nächsten OpenSpace im Oktober!

  4. Topstar 23/09/2011 at 18:36 - Antworten

    Was immer diese Fragerei mit „Wie sieht dies-und-das in 10 Jahren aus?“ soll, verstehe ich nicht. Man kann nichts vorhersagen. Und dann kommen solche Sachen von wegen Kundenkommunikation oder näher am Kunden sein. Klar, dass hoffe ich dass das passiert. Aber spannendere Antworten wären doch vor 15 Jahren zum Beispiel gewesen dass jedes Auto High-Speed Internet hat und alle auf der Rücksitz Filme ohne Werbung anschauen können. Halt diese Sachen die man sich vor ein paar Jahren wirklich nicht denken konnte. Oder halt dass bald alles Vernetzt sein wird, Haus, Auto, Handy, so dass man mit dem Smartphone die Standheizung anmachen kann, oder schonmal das Wasser in die Badewanne lasen kann wenn man grade noch im Auto von der Arbet nach Hause sitzt.

Über den Autor: Willms Buhse

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Dr. Willms Buhse, CEO und Gründer von doubleYUU, bringt mit Digital Leadership die Innovationen des Silicon Valley in die Büros der deutschen Führungsetagen. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel und viele Top-Manager zählen zu seinen Kunden. Er hält Vorträge in Harvard, am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und an deutschen Elite-Universitäten in Berlin, München oder Hamburg. Dr. Willms Buhse gilt über deutsche Grenzen hinaus als Vordenker der digitalen Elite. Wie kein Zweiter versteht er es, Ideen und Impulse aus der digitalen Welt auf die Realität deutscher Unternehmen zu übertragen.