Online Collaboration als Mannschaftsleistung – Die sportliche Perspektive von Enterprise 2.0
Arbeit in einem größeren Unternehmen bedeutet Teamwork. Dank Online Collaboration in Foren und virtuellen Workspaces funktioniert diese Zusammenarbeit nicht nur schneller und effizienter, sie wird auch transparenter.
Natürlich gibt es überall einzelne Kollegen oder Kolleginnen, die auf Grund ihrer Position mehr im Rampenlicht stehen als andere. Aber auch dem Most Valuable Player beim Basketball würde kein einziger Korb gelingen, wenn ihn seine Team-Kameraden in der Offensive nicht mit Assists füttern oder in der Defensive genügend Rebounds erkämpfen würden. Durch Social-Business-Plattformen erhalten auch diejenigen Mannschaftsmitglieder Anerkennung, die ohne Aufsehen zu erregen mit unspektakulären aber aufwändigen und wichtigen Tätigkeiten die Grundlage für den Sieg des gesamten Vereins legen.
Enterprise 2.0 ist mehr als Chat und Cloud
Noch immer ist das Vorurteil weit verbreitet, Enterprise 2.0 sei im Prinzip nur eine Verlagerung der Konversationen von E-Mails in Chaträume und von Festplatten-Dateiordnern in die Cloud. Doch wie oben angedeutet ist, können Unternehmen über Online Collaboration massiv die Vernetzung ihrer Mitarbeiter und die Qualität der Arbeitsergebnisse steigern. Um auf das Sport-Beispiel zurück zu kommen: Spielzüge lassen sich besser nachvollziehen und optimieren. Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen können sich leichter auf einander einstellen, Taktiken entwickeln und Kombinationen einüben. So können bei richtiger Abstimmung die Trainer (Management) und Spieler (Mitarbeiter) gemeinsam – ohne teure Neuzukäufe oder extra Trainingsschichten – die vorderen Tabellenränge anpeilen.