Gastbeitrag für den Trend Report: Warum 2019 das Jahr der Ergebnisorientierung wird
Kein Kuschelkurs und kein Beratersprech, sondern Klartext: Der Trend Report hat mich gefragt, was 2019 aus meiner Sicht wichtig wird. Die Antwort wird möglicherweise nicht allen gefallen. Doch die kommenden Monate stehen für mich vor allem im Zeichen der Ergebnisorientierung.
Wenn es in der Wirtschaft um die digitale Transformation und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle geht, ist spätestens jetzt die Zeit des freien Spielens vorbei. Die Unternehmen müssen jetzt liefern.
Meine These:
Für viele Konzerne, mittelständische Technologiemarktführer und Familienunternehmen bedeutet das, dass spätestens jetzt die Zeit der digitalen Leuchtturmprojekte vorbei ist. Es reicht nicht mehr, auf einzelne Abteilungen Etiketten wie „agile“ oder „digital“ zu kleben oder für einzelne Nischen-Tech-Projekte Unsummen auszugeben, deren Integration anschließend scheitert. In den vergangenen Jahren konnten wir immer mehr Digital-Labs beobachten, die fast schon ein unheimliches und vor allem völlig ineffektives Eigenleben entwickelten. Das konnten wir selbst bei großen, streng und kosteneffizient geführten Unternehmen sehen.
Dabei ist Agilität heute schon ein erster Anwärter auf den Titel für das Unwort des vergangenen Jahres. Eine unkoordinierte Selbstorganisation schafft einfach kein Vertrauen, sondern braucht neben der Kunden- die Ergebnisorientierung.
Natürlich funktioniert die Transformationen von Unternehmen nicht über Nacht. Aber ohne Zwischenerfolge aus Transformationsprogrammen werden Unternehmen es schwer haben, in der Digitalen Transformation erfolgreich zu sein. Schon deshalb, weil eine Lücke zum Wettbewerb droht, die kaum noch aufgeholt werden kann.
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