Unternehmen lernen vom Ameisenstaat. Über Organisation, Kommunikation und Managergehälter

Vor ein paar Tagen habe ich ein Produktionsteam von der Wissenschaftssendung nano von 3SAT begleitet.

Hier der Teaser:

„Wir wollen Naturwissenschaft und Wirtschaft miteinander verknüpfen, um Strukturen aus der Natur zu übertragen“, sagt Dr. Monika Labes, Projektleiterin von „Bionik im Business“ der Uni München. Ameisenstaaten könnten Firmen und Managern als Vorbild dienen. „Ameisenstaaten sind anders organisiert als menschliche Unternehmen: Dort herrscht keine Hierarchie, sondern völlige Gleichberechtigung“, sagt der Münchner Verhaltensökologe Dr. Volker Witte. „Man spricht von einer Heterarchie.“

„Die Managementstrukturen heute sind noch wie zu Zeiten der industriellen Revolution, also Taylorismus“, findet der Unternehmensberater Dr. Willms Buhse von doubleYUU in Hamburg. „Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft brauchen wir einfach etwas anderes, neue Managementmethoden.“

Was meinen Sie – was können wir im Enterprise 2.0 davon lernen?

One Comment

  1. jamie 04/01/2010 at 09:25 - Antworten

    „leichter ein vermögen macht als ein Top Manager? “

    Immer die gleichen und du willst was von Ameisen lernen????

Über den Autor: Willms Buhse

Avatar photo
Dr. Willms Buhse, CEO und Gründer von doubleYUU, bringt mit Digital Leadership die Innovationen des Silicon Valley in die Büros der deutschen Führungsetagen. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel und viele Top-Manager zählen zu seinen Kunden. Er hält Vorträge in Harvard, am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und an deutschen Elite-Universitäten in Berlin, München oder Hamburg. Dr. Willms Buhse gilt über deutsche Grenzen hinaus als Vordenker der digitalen Elite. Wie kein Zweiter versteht er es, Ideen und Impulse aus der digitalen Welt auf die Realität deutscher Unternehmen zu übertragen.