Warum Social Business auch mobil sein muss

Bei der Recherche eines Textes für die Financial Times Deutschland zum Thema Mobiles Arbeiten ist mir eines klar geworden: Wenn wir im Bereich der Social Business-Software über das Thema Nutzerakzeptanz reden, kann es eigentlich nicht sein, dass nicht gleich mitbedacht wird, dass ein Großteil der Arbeit mobil erledigt wird. Und zwar über iPad oder Smartphone und App. Haben wir nicht? Geht nicht mit unserem VPN? Das hören wir oft, aber eine besonders gute Idee ist es nicht, bei diesem Standpunkt zu bleiben, wenn man Software einsetzt, bei denen ein Stück weit das Engagement der Mitarbeiter mit darüber entscheidet, ob sie genutzt wird oder nicht.

„Wir beobachten, dass auch Businessanwendungen in der Mobilversion zu einer höheren Nutzungsintensität führen“, lautet in dem Text eines Aussage des Deutschland-Chefs von Salesforce, Joachim Schreiner.„Anders als in den alten Applikationen muss man nicht mehr mühsam von Feld zu Feld springen, um Informationen einzugeben.“
Wem also daran gelegen ist, dass Intranet-Anwendungen wirklich genutzt werden, sollte sich auch um das Thema „Mobile“ Gedanken machen. Am besten, bevor eine sechsstellige Summe dafür ausgegeben wurde, einen Zementsoftware hinter der Unternehmensmauer zu verstecken.

Über den Autor: Willms Buhse

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Dr. Willms Buhse, CEO und Gründer von doubleYUU, bringt mit Digital Leadership die Innovationen des Silicon Valley in die Büros der deutschen Führungsetagen. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel und viele Top-Manager zählen zu seinen Kunden. Er hält Vorträge in Harvard, am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und an deutschen Elite-Universitäten in Berlin, München oder Hamburg. Dr. Willms Buhse gilt über deutsche Grenzen hinaus als Vordenker der digitalen Elite. Wie kein Zweiter versteht er es, Ideen und Impulse aus der digitalen Welt auf die Realität deutscher Unternehmen zu übertragen.